Liebe Freunde,
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte mit Ihnen über ein fundamentales Problem sprechen, das mir bei der Plattform ForKeeps aufgefallen ist. Auf den ersten Blick erscheint ForKeeps als seriöse Option für digitale Kommunikation – das Marketing spricht von "Erinnerungen am Leben halten" und "bedeutsame Lebensereignisse feiern". Das klingt durchaus ansprechend und professionell, nicht wahr? Allerdings offenbart eine genauere Analyse ein erhebliches konzeptionelles Problem: ForKeeps behandelt posthume Todesnachrichten als sekundäre Zusatzfunktion, nicht als Kernkompetenz.
ForKeeps ist primär eine **Feier- und Event-Plattform**. Die technische Infrastruktur und das Nutzererlebnis sind konzipiert für freudige Lebensereignisse wie Schulabschlüsse, Hochzeiten, Geburtstage und Jahrestage – positive Anlässe, bei denen eine bestimmte Person sich aktiv daran erinnern muss, eine vorbereitete Nachricht manuell auszulösen. Posthume Todesnachrichten? Diese kritische Funktionalität wurde offenbar nachträglich hinzugefügt, vermutlich weil es marktstrategisch sinnvoll erschien, auch diesen Bereich abzudecken.
Mit Liebe und Vorbereitung,
Die DeathNote-Gemeinschaft
Mitfühlende digitale Nachlassplanung